Raiffeisenbank Scharrel ernennt Alina Albietz zur Nachhaltigkeitsbeauftragten

Mit Leidenschaft und Know-how für eine nachhaltige Zukunft

April 2024

Die Raiffeisenbank Scharrel will ihre Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit gezielt vorantreiben und hat Alina Albietz zur Nachhaltigkeitsbeauftragten ernannt. Sie verantwortet die Entwicklung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie und koordiniert die Umsetzung aller Projekte.

Verantwortungsbewusstes Handeln gehört zum genossenschaftlichen Selbstverständnis

Die Raiffeisenbank eG Scharrel ist regional verankert, arbeitet langfristig orientiert und engagiert sich für gesellschaftliche Belange, etwa durch Spenden an soziale Einrichtungen und Vereine vor Ort. Verantwortungsbewusstes Handeln gehört also seit jeher zum Selbstverständnis der Bank.

Neben diesen genossenschaftlichen Grundwerten werden aber auch andere gesellschaftliche Themen immer wichtiger und es gibt inzwischen Richtlinien und Gesetze, die die Nachhaltigkeit in Unternehmen regeln.

Alina Albietz: Fit für ihre Aufgaben als Nachhaltigkeitsbeauftragte

Alina Albietz hat an der Genossenschaftsakademie Weser-Ems e. V. in Rastede eine Weiterbildung zur Nachhaltigkeitsbeauftragten absolviert. Sie kennt die aktuellen regulatorischen Anforderungen und weiß, worauf es beim Aufbau einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie ankommt.  

"Wir sind schon allein durch unser genossenschaftliches Geschäftsmodell nachhaltig orientiert, wollen und müssen uns aber weiterentwickeln, um die zunehmenden Anforderungen an die Nachhaltigkeit in allen Bereichen zu erfüllen. Für diese Aufgaben sind wir mit unserer Nachhaltigkeitsbeauftragten Alina Albietz nun gut aufgestellt", freut sich Vorstandsmitglied Guido Reiners über die erfolgreiche Weiterbildung der Mitarbeiterin.

Freut sich auf ihre Aufgaben als Nachhaltigkeitsbeauftragte: Alina Albietz (Mitte). Vorstand Guido Reiners (links) und Privatkundenleiter Markus Schürmann-Lanwer (rechts) gratulieren

ESG: Die drei Bausteine der Nachhaltigkeit

Im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit fällt immer der Begriff "ESG". Doch was bedeutet diese Abkürzung eigentlich?

Alina Albietz erklärt:

"Der Betriff ESG beschreibt die drei Bausteine der Nachhaltigkeit: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Aufsichtsstrukturen (Governance). Die ESG-Kriterien lenken Unternehmen in eine nachhaltige Unternehmensführung. Und dabei spielt eben nicht nur der Umweltschutz eine wichtige Rolle - auch soziale Aspekte, wie zum Beispiel zeitgemäße Arbeitsbedingungen, und der dritte Baustein, die Aufsichtsstrukturen unserer Bank, werden betrachtet. Kurz gesagt: Die ESG-Kriterien sind Wegweiser für eine Unternehmenskultur, die in allen Bereichen verantwortungsbewusst handelt."

Digitalisierung: Großes Projekt erfolgreich gestemmt

Um ihre Nachhaltigkeitsleistungen voranzutreiben, hat die Raiffeisenbank Scharrel dafür einen eigenen Fachbereich geschaffen: Das "Green-Team" unter der Leitung von Alina Albietz ist dafür verantwortlich, alle drei Bausteine der Nachhaltigkeit in den Blick zu nehmen und Veränderungsprozesse zu entwickeln.

Im Fokus stand dabei zunächst der ökologische Fußabdruck der Bank. Der Papierverbrauch spielt eine große Rolle in ihrer Umweltbilanz und gehört damit zu den relevantesten Themen in Sachen Nachhaltigkeit.

"Durch die Digitalisierung unserer Kunden- und Kreditakten haben wir eine ganze Menge bewegt, hier ist unser nachhaltiges Handeln schon gut sichtbar. Aber es geht noch mehr und ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team die Nachhaltigkeit der Raiffeisenbank Scharrel weiter voranzubringen", sagt die ambitionierte Nachhaltigkeitsbeauftragte Alina Albietz und fügt hinzu:

"Die Digitalisierung unserer Kunden- und Kreditakten war ein erster großer Schritt - und zugegeben eine Menge Arbeit. Unterstützt haben aber viele Hände aus allen Abteilungen. Aber auch viele kleine Maßnahmen können in der Summe viel bewegen. Unser Ziel ist, in allen Unternehmensbereichen klimafreundliche Schritte zu erkennen und umzusetzen."

Nachhaltigkeit geht nicht von heute auf morgen

"Nachhaltig auf allen Ebenen wird man nicht von heute auf morgen", weiß Alina Albietz. "In einigen Bereichen sind wir schon gut aufgestellt, in anderen haben wir noch viele Gestaltungsmöglichkeiten. Vor uns liegt also noch ein langer Weg - und auf diesem Weg nehmen wir Sie mit: Über neue Projekte werden wir Sie hier auf unserer Website und auf unseren Social-Media-Kanälen informieren", verspricht Alina Albietz.